Vierte Sure – Die Frauen

Geoffenbart zu Medina

Heilige Koran Bild

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen! (1.) O ihr Menschen, fürchtet euern Herrn, der euch erschaffen aus einem Wesen, und aus ihm erschuf seine Gattin, und aus ihnen viele Männer und Frauen entstehen ließ. Und fürchtet Allah, in dessen Namen ihr einander bittet, und eurer Mutter Schoß. Siehe, Allah wacht über euch. (2.) Und gebet den Waisen ihr Gut und tauschet nicht (euer) Schlechtes mit (ihrem) Gutem ein und verzehrt nicht ihr Gut zu dem eurigen hinzu; siehe, das ist ein großes Verbrechen. (3.) Und so ihr fürchtet, nicht Gerechtigkeit gegen die Waisen zu üben, so nehmt euch zu Frauen, die euch gutdünken, (nur) zwei oder drei oder vier; und so ihr (auch dann) fürchtet, nicht billig zu sein, heiratet nur eine oder was eure Rechte (an Sklavinnen) besitzt. Solches schützt euch eher vor Ungerechtigkeit. (4.) Und gebet den Frauen ihre Morgengabe freiwillig. Und so sie euch gern etwas davon erlassen, so genießet es bekömmlich und zum Wohlsein. (5.) Und gebet nicht den Idioten euer Gut, das Allah euch gegeben hat zum Unterhalt. Versorget sie mit ihm und kleidet sie und sprechet zu ihnen mit freundlichen Worten. (6.) Und prüfet die Waisen, bis sie die Ehereife erreicht haben; und so ihr in ihnen Vernünftigkeit wahrnehmet, so händigt ihnen ihr Gut ein. Und verzehrt es nicht verschwenderisch und in Eile, bevor sie großjährig werden. Der reiche (Vormund) enthalte sich sein, und der arme zehre von ihm nach Billigkeit. Und so ihr ihnen ihr Gut einhändigt, nehmt Zeugen wider sie. Allah nimmt ebenfalls genügende Rechenschaft. (7.) Die Männer sollen einen Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten empfangen, und ebenfalls sollen die Frauen einen Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten empfangen. Sei es wenig oder viel, sie sollen einen bestimmten Teil haben. (8.) Und so die Verwandten und die Waisen und Armen bei der Teilung zugegen sind, so schenket ihnen etwas davon und sprechet freundliche Worte zu ihnen. (9.) Und fürchten sollen sich die, (den Minderjährigen Unrecht anzutun,) welche, so sie schwache Nachkommen hinterließen, für sie bangen würden; Allah sollen sie fürchten und sollen geziemende Worte sprechen.

(10.) Siehe, wer der Waisen Gut ungerecht aufißt, der frißt sich Feuer in seinen Bauch und wird in der Flamme brennen. (11.) Allah schreibt euch vor hinsichtlich eurer Kinder, dem Knaben zweier Mädchen Anteil zu geben. Sind es aber (nur) Mädchen, mehr als zwei, sollen sie zwei Dritteile der Hinterlassenschaft erhalten. Ist’s nur ein Mädchen, soll sie die Hälfte haben. Und die Eltern sollen ein jeder von ihnen den sechsten Teil der Hinterlassenschaft haben, so er ein Kind hat; hat er jedoch kein Kind, und seine Eltern beerben ihn, soll seine Mutter den dritten Teil haben. Und so er Brüder hat, soll seine Mutter den sechsten Teil nach Bezahlung eines etwa gemachten Legats oder einer Schuld haben. Eure Eltern und eure Kinder, ihr wisset nicht, wer von beiden euch an Nutzen nähersteht. (Dies ist) ein Gebot von Allah; siehe, Allah ist wissend und weise. (12.) Und euch sei die Hälfte dessen, was eure Gattinnen hinterlassen, so sie kein Kind haben; haben sie jedoch ein Kind, so sollt ihr den vierten Teil haben von ihrer Hinterlassenschaft, nach Abzug eines etwa gemachten Legats oder einer Schuld. Und sie sollen den vierten Teil eurer Hinterlassenschaft haben, so ihr kein Kind habt; habt ihr jedoch ein Kind, so sollen sie den achten Teil eurer Hinterlassenschaft haben nach Abzug eines von ihnen etwa gemachten Vermächtnisses oder einer Schuld. Und so ein Mann oder eine Frau entfernte Verwandten zu Erben einsetzen, und er hat einen Bruder oder eine Schwester, so soll ein jeder von ihnen den sechsten Teil empfangen. Sind aber mehrere vorhanden, so sollen sie sich in den dritten Teil teilen nach Abzug eines von ihm etwa gemachten Vermächtnisses oder einer Schuld, ohne Benachteiligung. (Dies ist) eine Verordnung Allahs, und Allah ist wissend und weise. (13.) Dies sind Allahs Verordnungen; und wer Allah und seinem Gesandten gehorcht, den führt er ein in Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darinnen zu verweilen; und dies ist die große Glückseligkeit. (14.) Wer aber wider Allah und seinen Gesandten rebelliert und seine Gebote übertritt, den führt er ein in ein Feuer, ewig darinnen zu verweilen, und es trifft ihn schändende Strafe. (15.) Und wer von euern Frauen eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt. (16.) Und diejenigen, die es von euch begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig. (17.) Vergebung ist nur bei Allah für diejenigen, welche in Unwissenheit Übles taten und in Bälde bereuten; diesen vergibt Allah; und Allah ist wissend und weise. (18.) Aber keine Vergebung ist für jene, welche das Üble taten, bis daß, wenn der Tod einem von ihnen naht, sie sprechen: »Siehe, ich bekehre mich jetzt«; und auch nicht für jene, die als Ungläubige sterben. Für jene bereiteten wir schmerzliche Strafe. (19.) O ihr, die ihr glaubt, nicht ist euch erlaubt, Frauen wider ihren Willen als Erbe zu erhalten. Und hindert sie nicht an der Verheiratung mit einem andern, um einen Teil von dem, was ihr ihnen gabt, ihnen zu nehmen, es sei denn, sie hätten offenkundig Hurerei begangen. Verkehrt in Billigkeit mit ihnen; und so ihr Abscheu wider sie empfindet, empfindet ihr vielleicht Abscheu wider etwas, in das Allah reiches Gut gelegt hat.

(20.) Und so ihr eine Gattin gegen eine andere eintauschen wollt und ihr habt der einen ein Talent gegeben, so nehmt nichts von ihm fort. Wolltet ihr es etwa fortnehmen in Verleumdung und offenbarer Sünde? (21.) Und wie könntet ihr es fortnehmen, wo ihr einander bereits beiwohntet und sie von euch einen festen Bund empfingen? (22.) Und heiratet nicht Frauen, die eure Väter geheiratet hatten, es sei denn bereits zuvor geschehen. Siehe, es ist eine Schande und ein Abscheu und ein übler Weg. (23.) Verwehrt sind euch eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Vatersschwestern und Mutterschwestern, eure Bruderstöchter und Schwestertöchter, eure Nährmütter und Milchschwestern und die Mütter eurer Frauen und eure Stieftöchter, die in eurem Schutze sind, von euern Frauen, die ihr heimsuchtet. Habt ihr sie jedoch noch nicht heimgesucht, so ist’s keine Sünde. Ferner die Ehefrauen eurer Söhne aus euern Lenden; und nicht sollt ihr zwei Schwestern zusammen haben, es sei denn bereits geschehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig. (24.) Und (verwehrt sind euch) verheiratete Frauen außer denen, die eure Rechte besitzt. Dies ist Allahs Vorschrift für euch. Und erlaubt ist euch außer diesem, daß ihr mit euerm Geld Frauen begehrt zur Ehe und nicht in Hurerei. Und gebet denen, die ihr genossen habt, ihre Morgengabe. Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein, wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander Übereinkunft trefft. Siehe, Allah ist wissend und weise. (25.) Und wer von euch nicht vermögend genug ist, gläubige Frauen zu heiraten, der heirate von den gläubigen Sklavinnen, die seine Rechte besitzt; und Allah kennt sehr wohl euern Glauben. Ihr seid einer vom andern. Drum heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Herren und gebet ihnen ihre Morgengabe nach Billigkeit. Sie seien jedoch keusch und sollen nicht Hurerei treiben und sich keine Geliebten halten. Sind sie aber verheiratet und begehen Ehebruch, so treffe sie die Hälfte der Strafe der verheirateten (freien) Frauen. (Diese Verordnung ist) für den von euch, der die Sünde fürchtet; doch besser ist’s für euch, davon abzustehen. Und Allah ist verzeihend und barmherzig. (26.) Allah will euch dies kundtun und will euch nach der Weise derer, die vor euch lebten, leiten und sich zu euch kehren. Und Allah ist wissend und weise. (27.) Und Allah will sich zu euch kehren; jene aber, die den Lüsten folgen, wünschen, daß ihr abweichet in großem Abweichen. (28.) Allah will es euch leicht machen, und der Mensch ward schwach erschaffen. (29.) O ihr, die ihr glaubt, verzehrt nicht euer Gut unter euch in Nichtigkeiten, es sei denn im Handel nach gegenseitiger Übereinkunft; und begeht nicht Selbstmord; siehe, Allah ist barmherzig gegen euch.

(30.) Und wer dieses tut in Feindschaft und Frevel, wahrlich, den werden wir brennen lassen im Feuer; denn dies ist Allah ein leichtes. (31.) So ihr die großen Sünden meidet, die euch verboten sind, so bedecken wir eure Vergehen und führen euch ein in Ehren. (32.) Und begehret nicht das, womit Allah den einen von euch vor dem andern auszeichnete. Den Männern soll sein ein Anteil nach Verdienst, und den Frauen ein Anteil nach Verdienst; und bittet Allah um seine Huld; siehe, Allah weiß alle Dinge. (33.) Einem jeden haben wir Verwandte gegeben, was die Eltern oder Angehörigen oder diejenigen, mit denen ihr eure Rechte verbunden, hinterlassen, zu erben. So gebet ihnen ihren Anteil; siehe, Allah ist von allen Dingen Zeuge. (34.) Die Männer sind den Frauen überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den andern gegeben hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) auslegen. Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam und sorgsam in der Abwesenheit (ihrer Gatten), wie Allah für sie sorgte. Diejenigen aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet – warnet sie, verbannt sie aus den Schlafgemächern und schlagt sie. Und so sie euch gehorchen, so suchet keinen Weg wider sie; siehe, Allah ist hoch und groß. (35.) Und so ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von ihrer Familie und einen Schiedsrichter von seiner Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Siehe, Allah ist wissend und weise. (36.) Und dienet Allah und setzet ihm nichts an die Seite; und seid gut gegen die Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbar, sei er verwandt oder aus der Fremde, gegen den vertrauten Freund, den Sohn des Weges und den Besitz eurer Rechten. Siehe, Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler . (37.) Die da geizig sind und den Leuten gebieten, geizig zu sein, und verbergen, was Allah ihnen in seiner Huld gab; und den Ungläubigen haben wir schändende Strafe bereitet: (38.) Und jenen, die da ihr Gut spenden vor den Augen der Leute und nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag; und wer den Satan zum Nächsten hat – ein schlimmer Nächster! (39.) Was aber käme über sie, so sie an Allah glaubten und an den Jüngsten Tag und spendeten von dem, was Allah ihnen bescherte? Und Allah kennt sie.

(40.) Siehe, Allah, nicht tut er unrecht im Gewicht eines Stäubchens, und so da ist eine gute Tat, wird er sie verdoppeln und wird geben von sich her großen Lohn. (41.) Und wie (wird es mit den Ungläubigen stehen,) wenn wir von jedem Volk einen Zeugen bringen, und wenn wir dich wider sie zum Zeugen bringen? (42.) An jenem Tage werden die Ungläubigen, die wider den Gesandten rebellierten, wünschen, daß sie dem Boden gleichgemacht würden, und werden nichts vor Allah verbergen. (43.) O ihr, die ihr glaubt, nähert euch nicht trunken dem Gebet (sondern wartet,) bis ihr wisset, was ihr sprechet, und auch nicht von Samen befleckt, es sei denn, ihr zöget des Weges, bis ihr euch gewaschen habt. Seid ihr krank oder auf einer Reise, oder es kommt einer von euch vom Abort, oder ihr habt die Frauen berührt und findet kein Wasser, so nehmt dafür guten Sand und reibet euer Gesicht und eure Hände ab; siehe, Allah ist nachsichtig und verzeihend. (44.) Schautest du nicht auf jene, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward? Sie verkaufen den Irrtum und wünschen, daß ihr vom Weg abirrt. (45.) Aber Allah kennt sehr wohl eure Feinde, und Allah genügt als Beschützer, und Allah genügt als Helfer . (46.) Unter den Juden gibt’s welche, die die Stellung der Wörter verkehren und sagen: »Wir haben vernommen und rebellieren«; und »höre du, ohne zu vernehmen«, und »sieh uns an«. Es ist ein Umbiegen mit ihren Zungen und ein Stechen in den Glauben. Und wenn sie sprächen: »Wir hören und gehorchen«, und »höre du« und »schau uns an«, so wäre es besser für sie und richtiger . Jedoch hat sie Allah für ihren Unglauben verflucht; und nur wenige von ihnen glauben. (47.) O ihr, denen die Schrift gegeben ward, glaubet an das, was wir hinabsandten, bestätigend, was ihr habt, bevor wir (eure) Gesichter auswischen und sie ihren Hinterteilen D. h., sie vorn wie hinten machen. Gleichmachen oder euch verfluchen, wie wir die Sabbatgesellen verfluchten. Und Allahs Befehl ward vollzogen. (48.) Siehe, Allah vergibt nicht, daß man ihm Götter beigesellt; doch verzeiht er, was außer diesem ist, wem er will. Und wer Allah Götter beigesellt, der hat eine gewaltige Sünde ersonnen. Der Polytheismus oder Götzendienst ist die größte Sünde im Islam. (49.) Sahest du nicht auf die, welche sich selber für rein erachten? Allah aber erklärt für rein, wen er will; und es soll euch nicht um ein Fädchen am Dattelkern unrecht geschehen. D. h. beim Jüngsten Gericht.

(50.) Schau, wie sie Lüge wider Allah ersinnen; und dies genügt als offenkundige Sünde. (51.) Sahest du nicht auf die, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward? Sie glauben an den Dschibt und den Taghut Zwei (dem Äthiopischen entlehnte) Götzenbezeichnungen. Der Vers soll sich auf die antimuslimische Koalition der medinischen Juden mit den heidnischen Quraischiten beziehen. und sprechen von den Ungläubigen: »Sie sind des Weges besser geleitet als die Gläubigen.« (52.) Diese sind es, welche Allah verflucht hat; und wen Allah verflucht hat, wahrlich, nimmer findet er einen Helfer . (53.) Sollen sie etwa einen Anteil am Königreich empfangen, wo sie selbst dann den Menschen nicht einmal ein Keimgrübchen im Dattelkern geben würden? (54.) Beneiden sie etwa die Leute um das, was Allah ihnen in seiner Huld schenkte? Wir gaben dem Hause Abraham die Schrift und die Weisheit und gaben ihnen ein gewaltiges Königreich. (55.) Und einige von ihnen glauben an ihn, Allah oder Mohammed; es sind die Gläubigen unter den Juden gemeint. andre aber kehrten sich von ihm ab; und Dschehannam genügt (ihnen) als Flamme. (56.) Siehe, wer da unsre Zeichen verleugnet, den werden wir im Feuer brennen lassen. Sooft ihre Haut gar ist, geben wir ihnen eine andre Haut, damit sie die Strafe schmecken. Siehe, Allah ist mächtig und weise. (57.) Diejenigen aber, die da glauben und das Rechte tun, die werden wir einführen in Gärten, durcheilt von Bächen, darinnen zu verweilen ewig und immerdar; und reine Gattinnen sollen ihnen darinnen sein, und führen werden wir sie in überschattenden Schatten. (58.) Siehe, Allah gebietet euch, wiederzugeben die Unterpfänder ihren Besitzern, und so ihr unter den Leuten richtet, in Billigkeit zu richten. Siehe, Allah – wie herrlich ist das, wozu er euch mahnt! Siehe, Allah hört und sieht. (59.) O ihr, die ihr glaubt, gehorchet Allah und gehorchet dem Gesandten und denen, die Befehl unter euch haben. Und so ihr in etwas uneins seid, so bringet es vor Allah und den Gesandten, so ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Dies ist die beste und die schönste Auslegung.

(60.) Sahest du nicht auf die, welche behaupten, sie glaubten an das, was auf dich hinabgesandt ward und hinabgesandt ward vor dir? Sie wollen sich richten lassen vor dem Taghut, wiewohl ihnen befohlen ward, nicht an ihn zu glauben. Und es will sie der Satan in tiefer Abirrung irreführen. (61.) Und so zu ihnen gesprochen wird: »Heran zu dem, was Allah offenbarte, und zum Gesandten!« Dann siehst du die Heuchler sich schroff von dir abwenden. (62.) Wie aber, wenn sie ein Unheil betrifft für das, was ihre Hände zuvor taten? Dann kommen sie zu dir, schwörend bei Allah: »Siehe, wir wünschen nur Gutes und Versöhnung.« (63.) Allah weiß, was in ihren Herzen ist. Drum wende dich ab von ihnen und ermahne sie und sprich zu ihnen in ihre Seelen dringende Worte. (64.) Und wir entsandten Gesandte nur, daß ihnen gehorcht würde mit Allahs Erlaubnis. Und wenn sie, nachdem sie wider sich gesündigt, zu dir kämen und Allah um Verzeihung bäten, und der Gesandte für sie um Verzeihung bäte, wahrlich, sie würden Allah vergebend und barmherzig erfinden. (65.) Aber nein, bei deinem Herrn, nicht eher werden sie glauben, bis sie dich zum Richter über ihre Streitsachen einsetzen. Alsdann werden sie in ihren Herzen keine Schwierigkeit finden in deinem Entscheid und sich in Ergebung ergeben. (66.) Und so wir ihnen vorgeschrieben hätten: »Tötet euch selber oder verlasset eure Wohnungen«, so hätten es nur wenige von ihnen getan. Hätten aber sie getan, wozu sie aufgefordert wurden, es wäre besser für sie gewesen und bekräftigender (für ihren Glauben). (67.) Und alsdann hätten wir ihnen wahrlich von uns her gewaltigen Lohn gegeben, (68.) und wahrlich, wir hätten sie auf den rechten Weg geleitet. (69.) Und wer Allah gehorcht und dem Gesandten, die sollen sein bei denen von den Propheten und den Gerechten und den Märtyrern und den Frommen, denen Allah gnädig gewesen; das ist eine schöne Kameradschaft!

(70.) Solches ist die Huld von Allah; und Allahs Wissen genügt. (71.) O ihr, die ihr glaubt, seid auf eurer Hut und rücket in Trupps aus oder rücket aus in Masse. (72.) Und wahrlich, unter euch gibt’s welche, die zurückbleiben; und so euch ein Unglück trifft, sprechen sie: »Uns ist Allah gnädig gewesen, daß wir nicht bei ihnen waren.« (73.) So euch aber eine Huld von Allah zuteil wird, wahrlich, dann sprechen sie – wiewohl zwischen euch und ihnen keine Freundschaft war –: »Ach wäre ich doch bei ihnen gewesen, dann hätte ich großes Glück davongetragen!« (74.) Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich, dem geben wir gewaltigen Lohn. (75.) Und was ist euch, daß ihr nicht kämpfet in Allahs Weg und für die schwachen unter den Männern und die Frauen und Kinder, die da sprechen: »Unser Herr, führe uns hinaus aus dieser Stadt voll tyrannischer Bewohner, und gib uns von dir her einen Beschützer, und gib uns von dir her einen Helfer«? (76.) Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Taghut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach. (77.) Sahst du nicht auf die, zu denen gesprochen ward: »Hemmet eure Hände (vom Kampf) und verrichtet das Gebet und zahlet die Armenspende«? Doch wenn ihnen der Kampf vorgeschrieben wird, dann fürchtet ein Teil von ihnen die Menschen, wie sie Allah fürchten, ja noch mehr, und sprechen: »Unser Herr, warum schriebst du uns den Kampf vor und verziehst nicht mit uns bis zum nahen Termin?« Sprich: »Der Nießbrauch der Welt ist winzig, und das Jenseits ist besser für den Gottesfürchtigen; und nicht sollt ihr um eines Dattelkerns Fädchen Unrecht erleiden.« (78.) Wo immer ihr seid, einholen wird euch der Tod, auch wenn ihr wäret in ragenden Türmen. Und so ihnen ein Gutes widerfährt, sprechen sie: »Dieses ist von Allah.« Und so ihnen ein Übles widerfährt, sprechen sie: »Dieses ist von dir .« Sprich: »Alles ist von Allah.« Was aber ist diesem Volk, daß sie kaum ein Wort verstehen? (79.) Was immer Gutes dir widerfährt, ist von Allah, und was immer Böses dir widerfährt, ist von dir selber . Und wir entsandten dich zu den Menschen als einen Gesandten, und Allah genügt als Zeuge.

(80.) Wer dem Gesandten gehorcht, der gehorcht Allah, und wer den Rücken kehrt, … so haben wir dich nicht entsandt zum Hüter über sie. (81.) Und sie sprechen: »Gehorsam!« Sobald sie jedoch von dir heraustreten, brütet ein Teil von ihnen des Nachts über etwas andres als deine Worte nach. Allah aber schreibt auf , worüber sie brüten. Drum wende dich ab von ihnen und vertrau auf Allah, und Allah genügt als Beschützer . (82.) Ist’s nicht, daß sie den Koran studieren? Und so er von einem andern als Allah wäre, wahrlich, sie fänden in ihm viele Widersprüche. (83.) Und wenn zu ihnen eine Sache kommt, die Sicherheit oder Furcht einflößt, verbreiten sie dieselbe. Wenn sie dieselbe aber dem Gesandten oder denen, die Befehl unter ihnen haben, hinterbrächten, so würden es diejenigen erfahren, die es von ihnen herausbringen wollen. Und ohne Allahs Huld gegen euch und seine Barmherzigkeit wäret ihr sicher bis auf wenige dem Satan gefolgt. (84.) So kämpf in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. Vielleicht hemmt Allah die Kühnheit der Ungläubigen, denn Allah ist gewaltiger an Kühnheit und gewaltiger an Züchtigen. (85.) Wer Fürsprache einlegt für eine gute Sache, der soll seinen Anteil an ihr haben; und wer Fürsprache einlegt für eine schlechte Sache, der soll ein Gleiches von ihr haben. Und Allah wacht über alle Dinge. (86.) Und so ihr gegrüßt werdet mit einem Gruß, so grüßet mit schönerem wieder oder gebet ihn zurück. Siehe, Allah nimmt Rechenschaft von allen Dingen. (87.) Allah, es gibt keinen Gott außer ihm; wahrlich, er wird euch versammeln zum Tag der Auferstehung; kein Zweifel ist daran; und wessen Wort ist zuverlässiger als Allahs? (88.) Und weshalb seid ihr hinsichtlich der Heuchler zwei Parteien, wo Allah sie für ihr Tun umgekehrt hat? Wollt ihr recht leiten, wen Allah irregeführt hat? Und wen Allah irreführt, nimmer findest du für ihn einen Weg. (89.) Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer:

(90.) Außer denen, die zu einem Volke kommen, mit dem ihr ein Bündnis habt, oder zu euch kommen, dieweil ihre Brust beklommen war, wider euch zu kämpfen oder ihr eigenes Volk zu bekämpfen. So Allah es wollte, wahrlich, er hätte ihnen Macht über euch gegeben, und sicherlich hätten sie wider euch gekämpft. Wenn sie jedoch von euch scheiden, ohne euch zu bekämpfen, und euch Frieden anbieten, so gibt euch Allah keinen Weg wider sie. (91.) Andre werdet ihr finden, welche mit euch und mit ihrem Volke in Frieden leben wollen. Sooft diese in Empörung zurückfallen, sollen sie in ihr umgekehrt werden. Und so sie sich nicht von euch trennen noch euch Frieden anbieten und ihre Hände hemmen, so nehmet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr auf sie stoßet. Und über sie haben wir euch offenkundige Macht gegeben. (92.) Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken befreien, und das Sühngeld soll seiner Familie gezahlt werden, es sei denn, sie schenken es als Almosen. Und so er ein Gläubiger ist aus einem euch feindlichen Volk, so befreie er einen gläubigen Nacken; ist er aber aus einem mit euch verbündeten Volk, so zahle er das Sühngeld an seine Familie und befreie einen gläubigen Nacken. Und wer nicht (die Mittel) findet, der faste zwei Monate hintereinander . Dies ist eine Buße von Allah, und Allah ist wissend und weise. (93.) Und wer einen Gläubigen mit Vorsatz tötet, dessen Lohn ist Dschehannam; ewig soll er darin verweilen, und Allah zürnt ihm und verflucht ihn und bereitet für ihn gewaltige Strafe. (94.) O ihr, die ihr glaubt, so ihr auszieht in Allahs Weg, so machet einen Unterschied und sprechet nicht zu jedem, der euch Frieden anbietet: »Du bist kein Gläubiger«, in euerm Trachten nach dem Gewinn des irdischen Lebens. Bei Allah ist reiche Beute. Also waret ihr zuvor, doch Allah war gnädig gegen euch. Drum machet einen Unterschied; siehe Allah kennt euer Tun. (95.) Und nicht sind diejenigen Gläubigen, welche (daheim) ohne Bedrängnis sitzen, gleich denen, die in Allahs Weg streiten mit Gut und Blut. Allah hat die, welche mit Gut und Blut streiten, im Rang über die, welche (daheim) sitzen, erhöht. Allen hat Allah das Gute versprochen; aber den Eifernden hat er vor den (daheim)sitzenden hohen Lohn verheißen. (96.) Rangstufen von ihm und Vergebung und Barmherzigkeit; denn Allah ist nachsichtig und barmherzig. (97.) Siehe, diejenigen, welche wider sich gesündigt hatten, nehmen die Engel fort und sprechen zu ihnen: »Wozu gehört ihr?« Sie sprechen: »Wir sind die Schwachen im Land.« Sie sprechen: »Ist nicht Allahs Land weit genug, daß ihr hättet auswandern können in dasselbe?« Und diese … ihre Behausung ist Dschehannam, und schlimm ist die Fahrt (dorthin): (98.) Außer den Schwachen unter den Männern und Frauen und Kindern, die sich nicht zu helfen vermögen und nicht des Weges geleitet sind. (99.) Ihnen verzeiht Allah vielleicht, denn Allah ist nachsichtig und verzeihend.

(100.) Und wer auswandert in Allahs Weg, wird auf der Erde manche Zuflucht und Hilfsmittel finden. Und wer sein Haus verläßt und zu Allah und seinem Gesandten auswandert, und der Tod ereilt ihn dann, dessen Lohn fällt Allah zu; und Allah ist verzeihend und barmherzig. (101.) Und so ihr das Land durchzieht, so begeht ihr keine Sünde, wenn ihr das Gebet abkürzt aus Furcht, die Ungläubigen könnten euch überfallen. Siehe, die Ungläubigen sind euch ein offenkundiger Feind. (102.) Und wenn du unter ihnen bist und mit ihnen das Gebet verrichtest, so soll ein Teil mit dir stehen, doch sollen sie ihre Waffen ergreifen. Und wenn sie sich niedergeworfen haben, so sollen sie hinter euch treten, und es soll eine andre Abteilung kommen, die noch nicht gebetet hat, und soll mit dir beten; doch sollen sie auf der Hut sein und ihre Waffen ergreifen. Die Ungläubigen hätten es gern, daß ihr eure Waffen und eure Sachen außer acht ließet, um euch dann auf einmal zu überfallen. Und ihr begehet keine Sünde, wenn euch der Regen Schaden zufügt oder wenn ihr krank seid, eure Waffen fortzulegen. Seid jedoch auf eurer Hut. Siehe, Allah hat für die Ungläubigen schändende Strafe bereitet. (103.) Und wenn ihr das Gebet beendet habt, dann gedenket Allahs, sei es stehend, sitzend oder auf euern Seiten (liegend). Und wenn ihr in Sicherheit seid, so verrichtet das Gebet; siehe, das Gebet ist für die Gläubigen eine Vorschrift, die für bestimmte Zeiten festgesetzt ist. (104.) Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volks; leidet ihr, siehe, so leiden sie, wie ihr leidet. Ihr aber erhoffet von Allah, was sie nicht erhoffen; und Allah ist wissend und weise. (105.) Siehe, wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, damit du zwischen den Menschen richtest, wie dir Allah Einsicht gegeben. Sei den Verrätern kein Anwalt. (106.) Und bitte Allah um Verzeihung (für sie); siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig. (107.) Und verwende dich nicht für die, welche einander betrügen; siehe, Allah liebt nicht einen Verräter und Sünder . (108.) Sie verbergen sich vor den Menschen, doch können sie sich nicht vor Allah verbergen; und er ist bei ihnen, wenn sie des Nachts besprechen, was ihm nicht gefällt. Allah überschaut all ihr Tun. (109.) Ihr verteidiget sie wohl in diesem Leben; wer aber wird sie vor Gott am Tag der Auferstehung verteidigen oder wer wird ihr Schützer sein?

(110.) Und wer eine Missetat tut oder wider sich sündigt und dann Allah um Verzeihung bittet, wird Allah verzeihend und barmherzig finden. (111.) Und wer eine Sünde begeht, begeht sie nur gegen sich selber; und Allah ist wissend und weise. (112.) Und wer ein Vergehen oder eine Sünde begeht und sie auf einen Unschuldigen legt, der beladet sich mit Verleumdung und offenbarer Sünde. (113.) Und ohne Allahs Huld und Barmherzigkeit gegen dich hätte wahrlich ein Teil von ihnen versucht, dich irrezuführen; aber nur sich selber führen sie irre, ohne dir das geringste zu schaden. Und hinabgesandt hat Allah die Schrift und die Weisheit und hat dich gelehrt, was du nicht wußtest; und Allahs Huld war groß gegen dich. (114.) Nichts Gutes ist in einem großen Teil ihrer geheimen Reden, es sei denn, wenn einer Almosen oder was Rechtens ist oder Frieden unter den Menschen gebietet. Und wer solches tut im Trachten nach Allahs Huld, wahrlich, dem werden wir gewaltigen Lohn geben. (115.) Wer sich aber von dem Gesandten trennt, nachdem ihm die Leitung offenkund getan und einen andern Weg als den der Gläubigen befolgt, dem wollen wir den Rücken kehren, wie er den Rücken gekehrt hat, und wollen ihn in Dschehannam brennen lassen; und schlimm ist die Fahrt dorthin. (116.) Siehe, Allah vergibt es nicht, daß ihm Götter zur Seite gesetzt werden, doch vergibt er alles außer diesem, wem er will. Wer Allah Götter zur Seite setzt, der ist weit abgeirrt. (117.) Siehe, sie rufen außer ihm Frauen an, ja sie rufen einen rebellischen Satan an! (118.) Verflucht hat ihn Allah, und er sprach: »Wahrlich, nehmen will ich einen bestimmten Teil deiner Diener (119.) und will sie in die Irre führen und sie lüstern machen und ihnen befehlen, daß sie den Tieren die Ohren abschneiden, und ihnen befehlen, die Schöpfung Allahs zu verändern.« Und wer sich den Satan zum Beschützer nimmt und Allah verwirft, der ist offenbar verloren.

(120.) Er macht ihnen Versprechungen und weckt ihre Lüste; aber der Satan macht ihnen nur Versprechungen in Trug. (121.) Sie – ihre Behausung ist Dschehannam, und nicht finden sie ein Entkommen aus ihr . (122.) Wer aber glaubt und das Rechte tut, wahrlich jene führen wir ein in Gärten, durcheilt von Bächen, darinnen zu verweilen ewig und immerdar . Das ist eine wahre Verheißung von Allah; und wessen Wort ist wahrhafter als Allahs? (123.) Nicht nach euern Wünschen und den Wünschen des Volkes der Schrift. Wer Böses getan, dem wird es vergolten, und nicht findet er außer Allah einen Schützer oder Helfer . (124.) Wer aber Rechtes tut, sei es Mann oder Frau, und er ist gläubig – jene sollen eingehen ins Paradies und sollen nicht um ein Keimgrübchen im Dattelkern Unrecht erleiden. (125.) Und wer hätte einen schönern Glauben, als wer sein Angesicht Allah ergibt und das Gute tut und die Religion Abrahams, des Lautern im Glauben, befolgt; und Allah nahm sich Abraham zum Freund. (126.) Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah ist rings um alle Dinge. (127.) Und sie werden dich über die Frauen befragen. Sprich: »Allah hat euch über sie belehrt und hat euch in der Schrift verkündet in betreff verwaister Mädchen, denen ihr nicht gebt, was euch vorgeschrieben, und die ihr nicht heiraten wollt; ebenso betreffs schwacher Kinder, und daß ihr gegen die Waisen Gerechtigkeit üben sollt. Und was ihr Gutes tut, siehe, Allah weiß es.« (128.) Und so eine Frau von ihrem Ehemann rohe Behandlung oder Abneigung befürchtet, so begehen sie keine Sünde, wenn sie sich versöhnen, denn Versöhnung ist das beste. Die Seelen sind dem Geiz zugänglich; doch so ihr Gutes tut und gottesfürchtig seid, siehe, so kennt Allah euer Tun. (129.) Nimmer ist es euch möglich, in (gleicher) Billigkeit gegen eure Frauen zu verfahren, auch wenn ihr danach trachtetet. Doch wendet euch nicht gänzlich (von der einen oder andern) ab, so daß ihr sie wie in der Schwebe lasset. Söhnet ihr euch aus und fürchtet ihr Allah, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig.

(130.) Wenn sie sich jedoch trennen, so kann Allah beide aus seinem Reichtum entschädigen, denn Allah ist umfassend und weise. (131.) Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden. Wir haben bereits denen, welchen vor euch die Schrift gegeben ward, und euch eingeschärft, Allah zu fürchten. Und so ihr ungläubig seid – siehe, Allahs ist, was in den Himmeln und auf Erden, und Allah ist reich und rühmenswert. (132.) Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah genügt als Beschützer . (133.) So er es will, nimmt er euch fort, ihr Menschen, und setzt andre hin; Allah ist hierzu mächtig. (134.) Wer den Lohn der Welt will, so ist bei Allah der Lohn hienieden und im Jenseits; und Allah ist hörend und schauend. (135.) O ihr, die ihr glaubt, bleibt fest in der Gerechtigkeit, so ihr Zeugnis ablegt zu Gott, und sei es auch wider euch selber oder eure Eltern und Verwandten, handle es sich um arm oder reich, denn Allah steht näher als beide. Und folget nicht der Leidenschaft, daß ihr abweichet (vom Recht). Ob ihr euch auch hin- und herwendet und abkehret, siehe, Allah weiß, was ihr tut. (136.) O ihr, die ihr glaubt, glaubet an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er auf seinen Gesandten herabgesandt hat, und die Schrift, die er zuvor herabkommen ließ. Wer nicht glaubt an Allah und seine Engel und die Schriften und seine Gesandten und an den Jüngsten Tag, der ist weit abgeirrt. (137.) Siehe, diejenigen, welche glauben und hernach ungläubig werden, dann wieder glauben und dann noch zunehmen an Unglauben, denen verzeiht Allah nicht und nicht leitet er sie des Weges. (138.) Verkündige den Heuchlern, daß ihnen schmerzliche Strafe bestimmt ist. (139.) Wer sich die Ungläubigen zu Freunden nimmt vor den Gläubigen, suchen sie etwa Ehre bei ihnen? Siehe, die Macht ist Allahs allein.

(140.) Und bereits sandte er auf euch in dem Buch (das Wort) hernieder: »So ihr die Zeichen Allahs hört, wird man sie nicht glauben, sondern verspotten.« Sitzet drum nicht mit ihnen, ehe sie nicht zu einem andern Gespräch übergehen. Siehe, ihr würdet dann ihnen gleich werden. Siehe, Allah versammelt die Heuchler und Ungläubigen allzumal in Dschehannam: (141.) Die euch belauern und, so euch ein Sieg von Allah ward, sprechen: »Waren wir nicht mit euch?« Hatten aber die Ungläubigen Erfolg, sprechen sie: »Trugen wir nicht den Sieg über euch davon und schützten euch vor den Gläubigen?« Drum wird Allah richten zwischen euch am Tag der Auferstehung, und nimmer wird Allah den Ungläubigen gegen die Gläubigen einen Weg geben. (142.) Siehe, die Heuchler wollen Allah betrügen, doch betrügt er sie; und so sie zum Gebet dastehen, stehen sie nachlässig da, um von den Leuten gesehen zu werden, und gedenken Allahs nur wenig: (143.) Hin und her schwankend zwischen diesem, weder zu diesen noch jenen gehörend: Und wen Allah irreführt, nimmer findest du einen Weg für ihn. (144.) O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen. Wollt ihr etwa Allah offenkundige Gewalt über euch geben? (145.) Siehe, die Heuchler sollen sein in der untersten Feuerstiefe; und nimmer findest du einen Helfer für sie: (146.) Außer für die, welche umkehren und sich bessern und ihre Zuflucht zu Allah nehmen und lautern Glaubens zu Allah sind; diese sollen sein mit den Gläubigen, und wahrlich, geben wird Allah den Gläubigen gewaltigen Lohn. (147.) Warum sollte Allah euch strafen, wenn ihr dankbar seid und glaubt? Denn Allah ist dankbar und wissend. (148.) Nicht liebt Allah öffentliche Rede vom Bösen, es sei denn jemandem Unrecht geschehen; und Allah ist hörend und wissend. (149.) Ob ihr Gutes kundtut oder verbergt oder Böses vergebt, siehe, Allah ist nachsichtig und mächtig.

(150.) Siehe die, welche nicht an Allah glauben und an seine Gesandten und einen Unterschied machen wollen zwischen Allah und seinen Gesandten und sprechen: »Wir glauben an einige und glauben an andre nicht«, und einen Weg dazwischen einschlagen wollen: (151.) Jene sind die wahren Ungläubigen, und den Ungläubigen haben wir schändende Strafe bereitet. (152.) Die aber an Allah glauben und an seine Gesandten und zwischen keinem von ihnen einen Unterschied machen, wahrlich, jenen werden wir ihren Lohn zahlen; und Allah ist verzeihend und barmherzig. (153.) Verlangen wird das Volk der Schrift von dir, ihnen ein Buch vom Himmel hinabzusenden. Aber etwas Größeres als dies verlangten sie schon von Moses. Und sie sprachen: »Zeig uns Allah deutlich!« Da erfaßte sie das Wetter für ihre Sünde. Alsdann nahmen sie sich das Kalb, nachdem die deutlichen Zeichen zu ihnen gekommen waren; aber wir vergaben ihnen dies und gaben Moses offenkundige Gewalt. (154.) Und wir hoben den Berg über sie, als wir den Bund mit ihnen schlossen, und sprachen zu ihnen: »Tretet ein durch das Tor, euch niederwerfend«; und wir sprachen zu ihnen: »Übertretet nicht den Sabbat.« Und wir schlossen ein festes Bündnis mit ihnen. (155.) Und darum, daß sie das Bündnis zerrissen und Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ungerechterweise ermordeten und sprachen: »Unsere Herzen sind unbeschnitten« – aber Allah hat sie wegen ihres Unglaubens versiegelt, so daß nur wenige glauben –(156.) und weil sie ungläubig waren und wider Maria eine große Verleumdung aussprachen, (157.) und weil sie sprachen: »Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordet« – doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen – … (darum verfluchten wir sie). Und siehe, diejenigen, die über ihn uneins sind, sind wahrlich im Zweifel in betreff seiner . Sie wissen nichts von ihm, sondern folgen nur Meinungen; und nicht töteten sie ihn in Wirklichkeit, (158.) sondern es erhöhte ihn Allah zu sich; und Allah ist mächtig und weise. (159.) Und wahrlich, vom Volke der Schrift wird jeder an ihn glauben vor seinem Tode; und am Tag der Auferstehung wird er wider sie Zeuge sein.

(160.) Und wegen der Sünde der Juden haben wir ihnen gute Dinge verwehrt, die ihnen erlaubt waren, wie auch wegen ihres Abwendens vieler von Allahs Weg, (161.) und weil sie Zins nahmen, wiewohl er ihnen verboten war, und das Gut der Leute in unnützer Weise aufzehrten. Und für die Ungläubigen unter ihnen haben wir schmerzliche Strafe bereitet. (162.) Aber denen unter ihnen, welche fest stehen im Wissen, und den Gläubigen, die da glauben an das, was zu dir hinabgesandt ward und hinabgesandt ward vor dir, und das Gebet verrichten und die Armenspende zahlen und an Allah glauben und an den Jüngsten Tag, wahrlich, jenen werden wir gewaltigen Lohn geben. (163.) Siehe, wir haben dir Offenbarung gegeben, wie wir Noah Offenbarung gaben und den Propheten nach ihm, und Offenbarung gaben Abraham und Ismael und Isaak und Jakob, und den Stämmen und Jesus und Hiob und Jonas und Aaron und Salomo; und wir gaben David den Psalter . (164.) Und von (einigen) Gesandten haben wir dir zuvor erzählt und von (andern) Gesandten haben wir dir nicht erzählt – und es redete Allah mit Moses in Rede –(165.) und von Gesandten, Freudenverkündern und Warnern, damit die Menschen nach den Gesandten vor Allah keine Entschuldigung hätten. Und Allah ist mächtig und weise. (166.) Aber Allah bezeugt, was er zu dir hinabgesandt hat; nach seinem Wissen hat er es hinabgesandt, und die Engel bezeugen es; und Allah genügt als Zeuge. (167.) Siehe, diejenigen, welche ungläubig sind und abwendig machen von Allahs Weg, sind abgeirrt in weitem Irrtum. (168.) Siehe diejenigen, welche nicht glauben und Unrecht tun, nicht wird Allah ihnen verzeihen und nicht leitet er sie des Weges, (169.) es sei denn des Weges nach Dschehannam, darinnen zu verweilen ewig und immerdar . Dieses ist Allah leicht.

(170.) O ihr Menschen, gekommen ist zu euch der Gesandte mit der Wahrheit von eurem Herrn, drum glaubet; gut ist’s für euch. So ihr aber ungläubig seid, siehe, so ist Allahs, was in den Himmeln und auf Erden, und Allah ist wissend und weise. (171.) O Volk der Schrift, überschreitet nicht euern Glauben und sprechet von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Jesus, der Sohn der Maria, ist der Gesandte Allahs und sein Wort, das er in Maria legte, und Geist von ihm. So glaubet an Allah und an seinen Gesandten und sprechet nicht: »Drei.« Stehet ab davon, gut ist’s euch. Allah ist nur ein einziger Gott; Preis Ihm, daß ihm sein sollte ein Sohn! Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und Allah genügt als Beschützer . (172.) Nimmer ist der Messias zu stolz, ein Diener Allahs zu sein, und nicht auch die nahestehenden Engel. Und wer zu stolz ist, ihm zu dienen und voll Hoffart ist, versammeln wird er sie zu sich insgesamt. (173.) Was aber diejenigen anlangt, die da glauben und das Rechte tun, zahlen wird er ihnen ihren Lohn und mehren aus seiner Huld. Was aber die Stolzen und Hoffärtigen anlangt, strafen wird er sie mit schmerzlicher Strafe. Und nicht werden sie finden für sich außer Allah einen Schützer oder Helfer . (174.) O ihr Menschen, gekommen ist nunmehr zu euch ein Beweis von euerm Herrn, und hinabgesandt haben wir zu euch ein deutliches Licht. (175.) Was nun anlangt die, welche glauben und an Allah sich halten, wahrlich, führen wird er sie in seine Barmherzigkeit und Huld und wird sie leiten zu sich eines rechten Weges. (176.) Sie werden dich um Auskunft fragen. Sprich: Allah unterweist euch in betreff entfernter Verwandtschaft. So ein Mann kinderlos stirbt, aber eine Schwester hat, so soll sie die Hälfte von dem haben, was er hinterläßt; und er soll sie beerben, wenn sie kein Kind hat. Sind aber zwei Schwestern da, sollen sie zwei Dritteile von seiner Hinterlassenschaft haben. Sind aber Brüder und Schwestern da, so soll der Mann den Anteil von zwei Frauen haben. Allah macht es euch klar, daß ihr nicht irrt; und Allah weiß alle Dinge.

Interpretation und Kommentar von Alexander Müller

4. Sure des Korans – „Die Frauen“ (an-Nisāʾ)

Die 4. Sure des Korans, genannt „Die Frauen“ (an-Nisāʾ), wurde in Medina offenbart und besteht aus 176 Versen. Sie behandelt zentrale Themen wie die Rechte und Pflichten von Frauen und Männern, Familienrecht, Erbrecht, Gerechtigkeit, das Gemeinschaftsleben und den Schutz der Schwachen. Die Sure legt großen Wert auf soziale Gerechtigkeit und die Verantwortung der Gläubigen gegenüber Gott und der Gemeinschaft.


Interpretation und Kommentar

1. Die Einheit der Menschheit und die Verantwortung für Waisen (Verse 1–10)

„O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, der euch aus einem einzigen Wesen erschaffen hat und aus ihm sein Paar, und aus beiden viele Männer und Frauen verbreitet hat.“
„Gebt den Waisen ihr Gut und tauscht nicht Schlechtes gegen Gutes ein.“

Die Sure beginnt mit der Erinnerung an die gemeinsame Herkunft der Menschheit und betont die Verantwortung, Waisen und Schwache gerecht zu behandeln. Sie warnt vor dem Missbrauch von Waisengeldern.

  • Kommentar: Diese Verse betonen die Gleichheit aller Menschen vor Gott und die Verpflichtung, Schwache und Schutzbedürftige zu unterstützen. Sie rufen zur Gerechtigkeit im Umgang mit Waisen auf.

2. Das Erbrecht und die Rechte der Frauen (Verse 11–14)

„Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Einem männlichen Kind steht der Anteil von zwei weiblichen Kindern zu.“
„Dies ist die Anordnung Allahs. Und wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den wird Er in Gärten eintreten lassen.“

Die Sure legt detaillierte Erbrechtsregelungen fest, die Frauen Rechte auf Erbschaft garantieren und die Aufteilung von Vermögen nach dem Tod regeln.

  • Kommentar: Diese Verse waren revolutionär in ihrer Zeit, da sie Frauen Rechte zusprachen, die in vielen damaligen Gesellschaften nicht existierten. Sie zeigen die göttliche Weisheit in der Balance von Verantwortung und Gerechtigkeit.

3. Die Ehe und der Schutz der Frauen (Verse 19–35)

„O die ihr glaubt, es ist euch nicht erlaubt, Frauen wider ihren Willen zu erben.“
„Die Männer stehen in Verantwortung für die Frauen aufgrund dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat.“

Die Sure regelt die Rechte und Pflichten in der Ehe, schützt Frauen vor Missbrauch und setzt klare Grenzen für die Beziehungen zwischen Männern und Frauen.

  • Kommentar: Diese Passagen betonen die gegenseitige Verantwortung von Männern und Frauen in der Ehe. Die Betonung von Gerechtigkeit und Schutz vor Unterdrückung spiegelt die Kernwerte des Islam wider.

4. Gerechtigkeit und der Schutz der Gemeinschaft (Verse 36–58)

„Dient Allah und gesellt Ihm nichts bei, und seid gut zu den Eltern, den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbarn, der nahesteht, und dem Nachbarn, der fremd ist.“
„Allah befiehlt euch, die anvertrauten Güter ihren Berechtigten zurückzugeben.“

Die Sure fordert zu Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Respekt gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft auf. Sie mahnt zur Treue bei der Erfüllung von Verpflichtungen und zur Wahrung von Vertrauen.

  • Kommentar: Diese Verse erinnern daran, dass soziale Gerechtigkeit, Mitgefühl und die Verantwortung für andere zentrale Elemente des Glaubens sind.

5. Kriegsrecht und die Pflicht zur Gerechtigkeit (Verse 71–104)

„O die ihr glaubt, seid standhaft gegenüber Allah als Zeugen für Gerechtigkeit.“
„Und wenn ihr euch auf Reisen befindet und keinen Schreiber findet, so nehmt ein Pfand in Empfang.“

Die Sure legt Richtlinien für den Umgang mit Konflikten, Kriegen und Verträgen fest. Sie betont die Wichtigkeit von Gerechtigkeit, selbst in schwierigen Situationen.

  • Kommentar: Diese Passagen zeigen, dass selbst unter extremen Bedingungen wie Krieg oder Notstand Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit oberste Priorität haben.

6. Warnung vor Heuchelei und Ungerechtigkeit (Verse 105–135)

„Wahrlich, Allah liebt nicht, wer ein Verräter und Sünder ist.“
„O die ihr glaubt, seid standhaft gegenüber Allah und Zeugen für Gerechtigkeit, auch wenn es gegen euch selbst oder die Eltern oder die Verwandten ist.“

Die Sure kritisiert Heuchelei und Betrug und fordert zur Wahrung von Ehrlichkeit und Integrität auf, selbst wenn es schwierig ist.

  • Kommentar: Diese Verse mahnen zu Selbstreflexion und Aufrichtigkeit und betonen, dass wahre Gerechtigkeit unabhängig von persönlichen Interessen oder Beziehungen sein muss.

7. Die Rechte der Schwachen und der Glaube an die Gerechtigkeit Gottes (Verse 136–176)

„O die ihr glaubt, glaubt an Allah und Seinen Gesandten und das Buch, das Er auf Seinen Gesandten herabgesandt hat.“
„Sie fragen dich nach der Entscheidung. Sprich: ‚Allah gibt euch eine Entscheidung über die seitlich Verstorbenen.‘“

Die Sure endet mit einer Betonung des Glaubens an die göttliche Gerechtigkeit und den Schutz der Schwachen. Sie regelt auch komplizierte erbrechtliche Fragen, um Streitigkeiten zu vermeiden.

  • Kommentar: Diese abschließenden Verse erinnern daran, dass der Glaube an Gott und die Einhaltung Seiner Gebote der Schlüssel zu einem gerechten und harmonischen Leben sind.

Hauptbotschaften der Sure

  1. Gleichheit und Gerechtigkeit: Die Sure betont die Gleichheit der Menschen vor Gott und die Notwendigkeit, Schwache und Bedürftige zu schützen.
  2. Rechte der Frauen: Die Sure garantiert Frauen Rechte in der Ehe, im Erbrecht und im gesellschaftlichen Leben.
  3. Pflichten der Gläubigen: Sie fordert die Gläubigen auf, Verantwortung zu übernehmen und in allen Lebensbereichen gerecht zu handeln.
  4. Wahrung von Vertrauen: Die Sure betont die Wichtigkeit von Ehrlichkeit und Treue, insbesondere im Umgang mit anvertrautem Vermögen und Versprechen.
  5. Kritik an Heuchelei: Sie warnt vor Heuchelei und erinnert daran, dass Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit die Grundlage für den Glauben sind.

Relevanz der Sure heute

Die Botschaften der 4. Sure – „Die Frauen“ sind zeitlos und bieten wichtige Lehren für die moderne Welt:

  1. Frauenrechte stärken: Die Sure erinnert daran, dass Frauenrechte ein zentraler Bestandteil der islamischen Lehre sind und geschützt werden müssen.
  2. Soziale Verantwortung: Die Betonung der Fürsorge für Waisen, Arme und Schwache inspiriert zu sozialem Engagement und Mitgefühl.
  3. Gerechtigkeit in der Gemeinschaft: Die Sure mahnt, Verantwortung zu übernehmen und die Gemeinschaft durch Gerechtigkeit und gegenseitige Unterstützung zu stärken.
  4. Bewahrung von Vertrauen: Sie erinnert an die Bedeutung von Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit in persönlichen und geschäftlichen Beziehungen.
  5. Bedeutung von Einheit: Die Sure ruft dazu auf, Spaltungen zu vermeiden und im Glauben und in der Gesellschaft als Einheit zu handeln.

Zusammenfassung

Die Sure „Die Frauen“ ist ein umfassender Leitfaden für soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte und moralisches Verhalten. Sie verbindet spirituelle Prinzipien mit praktischen Anweisungen für ein gerechtes und verantwortungsvolles Leben. Ihre Botschaften inspirieren zu Mitgefühl, Fairness und einem bewussten Umgang mit den Rechten und Pflichten gegenüber Gott, der Familie und der Gemeinschaft.

Letzte Bearbeitung am Samstag, 23. November 2024 – 19:00 Uhr von Alex, Webmaster für Google und Bing SEO.

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